OA. Priv. Doz. DDR. Leo Pauzenberger, MBA, FFSEM
Leistungen & Therapien
Wir bieten eine Reihe unterschiedlicher Therapievarianten in unserer Praxis im 1. Bezirk an. Nach einem ausführlichen Beratungsgespräch wählen wir die für Sie am besten passendste Therapie-Möglichkeit aus und erarbeiten gemeinsam den optimalen Therapieplan. Informieren Sie sich hier über die Leistungen, die wir anbieten.
Konservative Therapien
Die moderne Orthopädie und insbesondere die neuesten Fortschritte in der Regenerativen Medizin erlauben es heute mehr denn je orthopädische Probleme ohne Operation erfolgreich zu behandeln.
Deshalb stehen individuell angepasste, nicht-operative Behandlungen meist an erster Stelle des Therapieprozesses und sollten ausgeschöpft werden bevor an eine Operation gedacht wird.
Physio- & Trainingstherapie
Durch Physio- & Trainingstherapie kann die Funktion von Schulter- und Ellbogen erhalten bzw. wiederhergestellt werden, sowie Verletzungen vorgebeugt werden.
Schulter und Ellbogen sind die komplexesten Gelenke des menschlichen Körpers.
Dementsprechend ist eine spezielle Expertise der behandelnden Physiotherapeuten in der Behandlung von Problemen der Schulter und des Ellbogens essentiell, um ein bestmögliches Ergebnis zu erzielen.
Im Schulterzentrum.Wien kann durch die hohe Anzahl an PatientInnen mit Schulter- und Ellbogenbeschwerden sowie durch ständige wissenschaftliche und praktische Weiterbildung eine solch hohe Expertise des gesamten Teams gewährleistet werden.
Gerade im Bereich der Schulter können physiotherapeutische Maßnahmen äußerst erfolgreich sowohl zur Vorbeugung als auch Behandlung von Schmerzen, Verletzungen und Abnützungen eingesetzt werden.
Dabei ist es oft bereits ausreichend über lange Zeit antrainierte, falsche Bewegungsmuster bei Bewegungen des Armes, bei der Stabilisierung des Schulterblattes (Skapula) oder der umgebenden Muskulatur (z.B. Brustmuskulatur) zu beheben, um deutliche Besserungen bei Beschwerden des Schultergürtels und Nackens zu erreichen oder diese von vornherein zu verhindern.
Ist aufgrund ausgedehnter Verletzungen mit strukturellen Defekten eine Operation unvermeidlich, ist die Physiotherapie essentieller Bestandteil der postoperativen Rehabilitation.
Insbesondere nach Operationen an Schulter und Ellbogen ist es unerlässlich, die Belastungen an den individuellen Heilungsverlauf anzupassen, um eine rasche und optimale Genesung zu gewährleisten oder gar eine Behinderung des Heilungsprozesses zu vermeiden.
Am Anfang der physiotherapeutischen Rehabilitation stehen meist passive Techniken oder nur leichte Übungen ohne großen Widerstand, um langsam die Belastbarkeit des heilenden Gewebes zu steigern, während eine Einsteifung des Gelenks oder Überbelastungen verhindert werden sollen.
Ist die erste Phase der Gewebeheilung abgeschlossen, können langsam Bewegungsumfang, Kraft und Koordination anhand eines individuell angepassten Programmes gesteigert werden.
In der letzten Rehabilitationsphase wird intensiv an der vollen Rückkehr der PatientInnen zu sportlichen oder beruflichen Tätigkeiten gearbeitet, während erneute Verletzungen vorgebeugt werden sollen.
In unserer Praxis bauen wir während der gesamten Therapiedauer auf eine enge Zusammenarbeit zwischen behandelnden ÄrztInnen, TherapeutInnen und PatientInnen, um gemeinsam die definierten Behandlungsziele zu erreichen.
Die Dauer einer gesamten Physiotherapie umfasst dabei meist mehrere Wochen, wobei die regelmäßige Anpassung der Übungen und Intensität von großer Bedeutung ist.
Hochenergetische Lasertherapie
Die hochenergetische Lasertherapie wirkt entzündungshemmend und schmerzstillend. Zudem kann durch die Stimulation von körpereigenen, biologischen Heilungsmechanismen eine rasche Regeneration des Gewebes und Auflösung von Blutergüssen (Hämatomen) erzielt werden.
Das hochenergetische, gebündelte Laserlicht regt die Durchblutung im behandelten Gewebe an und erhöht den zellulären Stoffwechsel. Dadurch kommt es zu einer schnelleren Regeneration des stimulierten Gewebes.
Durch eine Erhöhung der lymphatischen und venösen Mikrozirkulation können Entzündungsprodukte und Flüssigkeitsansammlungen schneller abtransportiert und die zellulären Heilungsprozesse beschleunigt werden.
Außerdem kommt es durch Laserstimulation zu einer erhöhten Endorphin-Ausschüttung, was den Laser ideal für die Schmerztherapie in der Behandlung von Beschwerden des Bewegungsapparates macht.
Insbesondere nach Operationen kann durch die Anwendung eines hochenergetischen Lasers eine schnellere Hämatomauflösung, Geweberegeneration und Schmerzreduktion erreicht werden und so die Rehabilitationszeit verkürzt werden.
An der Schulter und am Ellenbogen eignet sich die Lasertherapie zur Behandlung von
• Arthrosen und Knorpelschäden
• Chronischen Band- und Sehnenerkrankungen
• Kalkschulter
• Frozen Shoulder
• Impingement und Schleimbeutelentzündungen
• Epicondylitiden (Tennis- & Golferellbogen)
Insbesondere auch nach Operationen (z.B. Naht der Rotatorenmanschette) kann durch die Anwendung eines hochenergetischen Lasers eine schnellere Hämatomauflösung, Geweberegeneration und Schmerzreduktion erreicht werden und so die Rehabilitationszeit verkürzt werden.
Extrakorporsale Stoßwellentherapie
Die extrakorporale Stoßwellentherapie ist mittlerweile aus der Behandlung von entzündlichen und schmerzhaften Krankheitsbildern des Bewegungsapparats nicht mehr wegzudenken.
Als Stoßwellen bezeichnet man energiereiche, mechanische Wellen, die im erkrankten Gewebe gebündelt werden und dadurch die zellulären Heilungsmechanismen anregen, Kalkablagerungen auflösen, und entzündetes degeneratives Gewebe absterben lassen können.
Weiters fördern Stoßwellen die Ausschüttung von Wachstumsfaktoren und Stammzellen, welche ebenfalls die Geweberegeneration aktivieren.
Durch die Stoßwellentherapie kommt es zusätzlich zu einer Blockierung von Schmerzrezeptoren, wodurch die Schmerzweiterleitung reduziert und somit eine Schmerzlinderung erreicht werden kann.
Es kann zwischen zwei Arten von Extrakorporaler Stoßwellentherapie unterschieden werden:
• Die hochenergetische, fokussierte Stoßwellentherapie wird vor allem bei tiefen Gewebeentzündungen eingesetzt. Dabei wird mittels Ultraschalles das zu behandelnde Areal lokalisiert, eingegrenzt und gegebenenfalls mit Lokalanästhetikum betäubt.
• Die radiale Stoßwellentherapie wird vor allem zur Behandlung von muskulären Triggerpunkten und Verspannungen eingesetzt. Triggerpunkte, auch Myogelosen genannt, sind, meist gut tastbare, Kontraktionsknoten bzw. Verklebungen der Muskulatur, die durch andauernde, übermäßige Anspannung der Muskulatur hervorgerufen werden. Mittels radialer Stoßwellentherapie lässt sich die Muskulatur jedoch gut erweichen und die kontrakten Triggerpunkte aufbrechen.
Je nach Indikation und Ausprägung, reichen meist 3-6 Sitzungen im 1-2 Wochenabstand, um eine langfristige Beschwerdebesserung zu erzielen.
Die Stoßwellentherapie findet an der Schulter und am Ellenbogen Anwendung zur Behandlung von:
• entzündungsbedingten Schulterschmerzen
• chronischen Band- und Sehnenerkrankungen
• Kalkschulter
• Frozen Shoulder
• Impingement und Schleimbeutelentzündungen
• Epicondylitiden (Tennis- & Golferellbogen)
• Sportverletzungen an Sehnen und Gelenken
• Knochenmarksödemen
• muskulären Verspannungen des Schultergürtels und des Nackens
Lokale Infiltrationstherapie
Unter Infiltrationen versteht man die lokale Injektion von Medikamenten.
Am Bewegungsapparat bedeutet dies meist die Verwendung von entzündungshemmenden Medikamenten (z.B. Kortison) und Lokalanästhetika (lokale Betäubungsmittel).
Dabei werden Schmerzpunkte, entzündetes Gewebe, verspannte Muskeln oder Gelenke flächenförmig umspritzt oder direkt infiltriert.
Mit Hilfe lokaler Infiltrationen können oft direkt große Erfolge für Schmerzsymptome am Stütz- und Bewegungsapparat erzielt werden oder die Basis für die schmerzarme Durchführung weiterer Therapien geschaffen werden.
Ziel der Infiltrationsbehandlung ist eine Schmerzlinderung und Wiederherstellung gestörter Funktionen zu erreichen.
Im Bereich der Schuler und des Ellbogens finden lokale Infiltrationen mit einer Kombination aus entzündungshemmenden und betäubenden Medikamenten u.a. Anwendung zur Behandlung von:
• chronischen Band- und Sehnenerkrankungen
• entzündungsbedingten Schulterschmerzen
• Kalkschulter
• Frozen Shoulder
• Impingement und Schleimbeutelentzündungen
• Epicondylitiden (Tennis- & Golferellbogen)
• Sportverletzungen an Sehnen und Gelenken
Eine spezielle Indikation stellt die lokale Infiltrationstherapie bei Muskelverspannungen im Bereich des Schultergürtels, des Nackens oder Beschwerden der Halswirbelsäule dar, die jeweils sekundär durch Schulterbeschwerden verursacht werden oder auch selbst Schulterschmerzen auslösen können.
Um den richtigen Sitz der Nadel zu garantieren und umliegende Strukturen nicht zu verletzen, hat sich die Infiltrationskontrolle mittels Ultraschall mittlerweile zum Goldstandard entwickelt.
In unserer Praxis werden alle Infiltrationen unter Ultraschallkontrolle durchgeführt, um ein optimales Ergebnis gewährleisten zu können.
PRP & ACS - Eigenbluttherapie
Die Eigenbluttherapie mit PRP und ACS wirkt entzündungshemmend, aktiviert die körpereigene Heilung und schafft Abhilfe bei Arthrose.
Unser Blut enthält von Natur aus Wachstumsfaktoren, die bei Verletzungen oder chronischen Erkrankungen Heilungsvorgänge hervorrufen. Bei der sogenannten Eigenbluttherapie wird das körpereigene Blut so aufbereitet, dass die Konzentration dieser Wachstumsfaktoren erhöht und die ebenfalls natürlich vorkommenden Entzündungsfaktoren reduziert werden.
Anwendung finden in der modernen Eigenbluttherapie dabei das sogenannte PRP, Platelet Rich Plasma (körpereigenes, biologisch aufbereitetes Blutplasma), welches besonders hohes Heilungspotenzial bietet, und das noch weiter aufgereinigte ACS, Autologes Conditioniertes Serum (körpereigenes, aufbereitetes Blutserum), welches die höchstmögliche Konzentration an entzündungshemmenden Wirkstoffen enthält.
Laut zahlreichen Studien besitzen PRP bzw. ACS eine hohe Dichte an zellulären Botenstoffen (Zytokinen), die einerseits Entzündungen, postoperativen Blutverlust, Narbenbildung und Infektionen reduzieren, sowie andererseits die Heilung von Knochen, Wunden, Muskel- und Weichteilverletzungen fördern können.
Aufgrund dieser vielfältigen positiven Effekte, wenden wir in unserer Praxis PRP und ACS zur Behandlung von Problemen an Gelenken, Sehnen, Bändern und Muskeln regelmäßig an.
Im Rahmen der Behandlung wird dabei Blut abgenommen, das anschließend in einer Zentrifuge speziell aufbereitet und schließlich in konzentrierter Form in die betroffene Körperregion injiziert wird.
Da die Behandlung ausschließlich auf körpereigenen Wirkstoffen beruht, ist die Therapie gut verträglich und äußerst nebenwirkungsarm.
Im Bereich der Schulter und des Ellbogens wird die PRP & ACS – Eigenbluttherapie u.a. erfolgreich eingesetzt zur Behandlung von:
• Arthrose und Knorpelschäden
• Sportverletzungen & Überlastungssyndromen
• chronischen Muskeln-, Sehnen- und Bänderverletzungen
• Epicondylitiden (Tennis- & Golferellbogen)
• chronischen Sehnenentzündungen
• Reizungen der langen Bizepssehne
• Einrissen der Rotatorenmanschette
Insbesondere bei akuten Muskel-, Sehnen- und Bändereinrissen ermöglicht eine Therapie mit PRP eine raschere Heilung und Schmerzreduktion. Um in solchen akuten Verletzungssituationen das bestmögliche Ergebnis zu erzielen, ist jedoch eine kontrollierte Injektion unumgänglich. Deshalb werden in unserer Praxis zu diesem Zwecke sämtliche Injektionen unter Ultraschallkontrolle durchgeführt.
Besonders zur Behandlung von Arthrosen hat sich, aufgrund der positiven Effekte von Hyaluronsäure auf den Knorpel, eine Kombination aus Hyaluronsäure und PRP bzw. ACS als Therapieoption bewährt. Je nach Region und Gelenksabnutzung sind meist 3-6 Anwendungen im Abstand von 1-2 Wochen ausreichend.
Neben der Anwendung anstelle einer Operation, verbessert PRP auch nach Operationen (z.B. nach einer Naht der Rotatorenmanschette) die Geweberegeneration und ermöglicht eine schnellere Belastbarkeit, wodurch die Rehabilitationszeit verkürzt werden kann.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
OA. Priv. Doz. DDr. Leo Pauzenberger, MBA Orthopäde in Wien
- Wollzeile 1 Top 22, 1010 Wien
- office@healthpi.at
- +43 1 99 74 207
- /OrthoPauzenberger
- @doc.pauzenberger
Bitte bringen Sie bei einem Erstbesuch folgende Unterlagen mit: falls vorhanden aktuelle CT/MRI oder Röntgenbilder, etwaige Operationsberichte, gegebenenfalls sonstige vorhandene Befunde (Labor, NLG, etc.)
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